Bei Temperaturen zwischen 25 und 35 Grad spielen Aktive wie Senior:innen ihre Meisterschaften aus.
Ratingen & Lintorf
Verbandsmeisterschaften gehen in die heiße Phase
Schon in den letzten Tagen seit sonntag wurden bei sommerlichen Temperaturen die ersten Runden ausgespielt, spätestens seit gestern sind dann auch die mit Freilosen ausgestatteten gesetzten Spielerinnen und Spieler ins Turniergeschehen eingestiegen und sorgen für viel Betrieb auf den Courts am Götschbeck 2 (GW Ratingen) und an den Banden 40 (TC Lintorf).
Schon in den letzten Tagen seit Sonntag wurden bei sommerlichen Temperaturen die ersten Runden ausgespielt, spätestens seit gestern sind dann auch die mit Freilosen ausgestatteten gesetzten Spielerinnen und Spieler ins Turniergeschehen eingestiegen und sorgen für viel Betrieb auf den Courts am Götschbeck 2 (GW Ratingen) und an den Banden 40 (TC Lintorf).
Lange Turniertage bis in die Abendstunden
Nicht nur an den Grundlinien wird dabei viel Aufwand betrieben, auch im Turnierbüro herrscht beim Organisationsteam große Geschäftigkeit, um die Teilnehmer:innen der allein 17 Einzelkonkurrenzen (plus Nebenrunden) möglichst geschickt und ohne größere „Leerstände“ auf die Sandplätze in Ratingen zu verteilen und dabei noch die diversen an die Turnierleitung herangetragenen Terminwünsche zu berücksichtigen.
Dass es auch schon in den frühen Runden der Meisterschaften zu sportlich harten Auseinandersetzungen kommt, zeigt allein bereits die Länge der Turniertage am Dienstag und Mittwoch: Die letzten langen Matches endeten jeweils mit echtem Night-Session-Feeling erst zwischen 22.00 Uhr und 22.30 Uhr unter dem Lintorfer Flutlicht.
Deutscher Jugend-Vize Stenzer bei den Herren
So lange musste der in Ludwigshafen frisch gebackene Deutsche Vizemeister U16 gestern bei seinem ersten Auftritt bei diesen Meisterschaften nicht ackern. Max Stenzer (Gladbacher HTC, Jahrgang 2006), beim Kampf um den Niederrhein-Titel der Herren an Nummer 10 gesetzt, setzte sich klar mit 6:3, 6:2 gegen noch einmal ein Jahr jüngeren Tim Huber (TC Rheinstadion) und steht damit im Achtelfinale des Turniers.
Überhaupt gaben sich die Topgesetzten bei den Herren bisher wenig Blößen – zumindest wenn sie ihre sportliche Qualität dann auch wirklich auf dem Platz unter Beweis stellen konnten. Der an Nummer vier gesetzte Niklas Koch (Düsseldorf-Oberkassel) konnte zu seiner Auftaktbegegnung gar nicht erst antreten und Piet Steveker (Bayer Wuppertal) musste als Nummer zwei des Turniers gestern schon nach drei ausgespielten Aufschlagspielen krankheitsbedingt gegen Joshua Finn Kehren (Solinger TC) und seine Titelhoffnungen begraben. Weiter im Rennen sind die Nummer eins, Aaron James Williams (TC Bredeney) und der stark eingeschätze an Position drei eingereihte Kody Pearson (TC Kaiserswerth).
Bei den Damen der offenen Klasse ist das topgesetzte Quartett bestehend aus Imke Küsgen (ETUF), Annemarie Lazar (Rochusclub), Leonie Schuknecht (TC Bredeney) und Antonia Roessli (Blau-Schwarz Düsseldorf) dagegen noch komplett im Turnier vertreten und scheint zumindest bisher souverän Richtung zweier Halbfinal-Duelle aufeinander zuzulaufen.