So stehen die TVN-Clubs nach drei Bundesliga-Spieltagen da.

Bundesliga nach Spieltag drei

Rochusclub erobert die Tabellenspitze – auch Bredeney bleibt ungeschlagen

Ungeschlagen: Das Team des Rochusclub hat einen Traumstart in die Bundesliga hingelegt. (Foto: Klaus Molt)

13.07.2022

Nach dem Doppelspieltag am letzten Wochenende und jetzt jeweils insgesamt drei absolvierten Partien können die fünf TVN-Bundesligisten ein erstes Zwischenfazit ziehen. Der Rochusclub hatte einen Traumstart, auch Aufsteiger Bredeney ist noch ungeschlagen. Ein paar Sorgen muss sich der HTC Blau-Weiß Krefeld machen.

   

Rochusclub Düsseldorf (Platz 1)

Der Rochusclub hat einen echten Traumstart in die Saison.  Nach dem Auftakterfolg gegen Neuss konnten die Düsseldorfer auch ihre beiden Partien am letzten Wochenende siegreich gestalten. Gegen die Rosenheimer Unterstützungskasse gab es ein klares 6:0 und am Sonntag wurde dann der bis dato auch noch verlustpunktfreie und stark aufgestellte Gladbacher HTC auswärts mit 4:2 geschlagen. Das addiert sich zur alleinigen Tabellenführung. Geht es nur einigermaßen so weiter, könnte das vor der Saison postulierte Saisonziel „Klassenerhalt“ schon frühzeitig erreichbar sein. 

Nächster Haltepunkt auf diesem Weg ist am Sonntag (17.07., 11.00 Uhr) ein Heimspiel gegen den TC Großhesselohe.

   

TC Bredeney (Platz 3)

Auch der TC Bredeney hat einen sehr erfolgreichen Doppelspieltag hinter sich. Zunächst siegte der Aufsteiger beim TC Großhesselohe überraschend mit 4:2 und legte zwei Tage später auf der heimischen Anlage am Zeißbogen ein souveränes 5:1 gegen TC Ludwigshafen nach. Damit finden sich die Essener, die sich als Aufsteiger den Klassenerhalt zum Ziel gemacht haben, nach drei Spieltagen und 5:1 Punkten auf Platz drei in der Tabelle.  

Am Sonntag (17.07., 11.00 Uhr) spielt Bredeney - erneut zu Hause - gegen die Rosenheimer Unterstützungskasse.

Bildergalerie Großhesselohe - Bredeney (Fotos: Jürgen Ziemann)

   

Badwerk Gladbacher HTC (Platz 4)

Für die Gladbacher steht nach den beiden Heimspielen des Doppelspieltags eine gemischte Bilanz zu Buche. Am Freitag konnte man ein 2:2 nach den Einzeln gegen den BASF TC Ludwigshafen noch zu einem 4:2-Sieg biegen, am Sonntag war dann ein 1:3 nach den Einzeln gegen Düsseldorf eine zu hohe Hypothek. Während Tallon Griekspoor an Nummer drei beständig siegt, fehlten Gladbach gerade im Duell gegen den Rochusclub die Punkte der eigentlich favorisierten Spitzenspieler Sebastian Baez und Albert Ramos-Vinolas.

Der GHTC ist jetzt Tabellenvierter und spielt am Sonntag (17.07., 11.00 Uhr) in einem weiteren Heimspiel gegen den TK GW Mannheim 

   

Tennis Ewige Liebe Neuss (Platz 7)

„Zweimal Unentschieden“ lautet die Bilanz der Neusser aus dem letzten Wochenende. Sowohl im Heimspiel gegen den Meister TG GW Mannheim am Freitag als auch in der Heimbegegnung am Sonntag gegen den TC Großhesselohe trennte man sich 3:3. In beiden Partien war Neuss nicht sehr weit davon entfernt, jeweils mit einem 3:1 in die Doppel zu gehen, knappe Niederlagen von Zdenek Kolar gegen Mannheims Pedro Martinez Portero am Freitag und von Thomas Fabbiano gegen Großhesselohes Jan-Lennard Struff sorgten aber jeweils für ein Unentschieden nach den Einzelmatches, das dann bis zum Ende der Partien Bestand behielt.  

2:4 Punkte nach drei Spieltagen bedeuten Platz sieben in der Tabelle, am Sonntag (17.07., 11.00 Uhr) spielt Neuss beim TK Kurhaus Aachen.

   

HTC Blau-Weiß Krefeld (Platz 9)

Schwieriger Saisonstart für die Krefelder. Nach zwei verlorenen Matchtiebreaks in den Einzeln bei der Auftaktniederlage an Spieltag eins gegen Gladbach schaffte das Team am letzten Freitag gegen Kurhaus Aachen zumindest in dieser „Spezialdisziplin“ die Trendwende – nach ganz engen Matches konnten Stefano Travaglia und Gastao Elias über Siege jubeln und zu einem 3:1 nach den Einzeln beitragen. Bärenstarke Aachener Doppel machten dann die Hoffnung auf einen Gesamtsieg zunichte und sorgten für die Punktteilung. Von der war Krefeld dann am Sonntag bei 1:5 in Mannheim doch wieder deutlich entfernt.

Erst ein Punkt auf der Habenseite bedeutet Platz neun in der Tabelle, am Sonntag (17.07., 11.00 Uhr) geht es um ganz wichtige Punkte beim Tabellenletzten Ludwigshafen.       

 

   

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