Kostet weniger - bringt mehr!

Markteinführung der nächsten Generation von Tennishallenleuchten

PSL 2.0: DIE SPORTHALLENLEUCHTE DER NÄCHSTEN GENERATION

(© AS LED Lighting)

Der LED-Beleuchtungshersteller AS LED Lighting ist bundesweit bekannt für seine ballwurfsichere Sporthallenleuchte PSL Sport. Führende Tennisverbände empfehlen dieses Leuchtensystem mit absolut blendfreien und fotobiologisch geprüften Qualitäten.

Zur Markteinführung der nächsten Generation PSL 2.0 nehmen die Verbände BTV (Bayerischer Tennisverband), WTV (Westfälischer Tennis-Verband), TVBB (Tennisverband Berlin-Brandenburg), TVN (Tennis-Verband Niederrhein) und TVM (Tennisverband Mittelrhein e.V.) die neue Sporthallenleuchte unter die Lupe; stellen Fragen an Stefan Kirner, Geschäftsführer Marketing und Vertrieb, AS LED Lighting GmbH.

Julia Höhn, Leiterin Vereinsberatung und Entwicklung, BTV: Herr Kirner, wir arbeiten seit 6 Jahren intensiv miteinander. Auf 24 Anlagen quer Beet durch das Bundesland Bayern spielen unsere Vereine mit Ihrem Licht aus erster Generation. Unserer eigenen Umfrage zufolge sind alle sehr zufrieden; warum braucht es eine neue Generation der PSL Sport?

Stefan Kirner: Eine berechtigte Frage – Wenn Sie sich die Marktentwicklungen in den letzten 3 Jahren vor Augen führen, stellen Sie fest, dass mit Start der Corona-Pandemie massiv an der Preisschraube gedreht wurde. Vielerorts entstanden Lieferengpässe; schließlich jüngst branchenübergreifende Materialknappheit und damit einhergehend inflationäre Preisentwicklungen. Obgleich unsere Lieferketten fast ausschließlich innerhalb Europas angelegt sind; die Produktion rein in Süddeutschland stattfindet, so sind auch wir gezwungen, Rohmaterialverteuerungen des Aluminiums an den Tennisverein / Gewerbetreibenden anteilig weiterzugeben. Um dieser Spirale zu entfliehen, suchten wir nach einer Lösung im Sinne unserer Kunden. Schließlich brachte uns eine Sonderanfertigung auf einen völlig neuen Konstruktionsansatz.

Matthias Ruthmann, Leiter Marketing, WTV: Jetzt machen Sie uns aber neugierig – und was bewirkt diese neue Fertigungsmethode?

Stefan Kirner: Um es kurz zu machen: 20% Kosteneinsparung in der Produktion bei gleichzeitiger Steigerung der Effizienz in ähnlichem Umfang! Damit können wir PSL 2.0 zum Marktpreis der PSL Sport in 2019 anbieten und im selben Atemzug die Leuchteneffizienz in der Spitze auf 158 lm/W erhöhen. Und das alles bei einer Produktion Made in Germany!

Felix Rewicki, Geschäftsführer, TVBB: Wow! Das nenne ich smartes Engineering. Fragt sich, ob es zu Lasten bisheriger Highlights – z.B. der Lebensdauer – geht?

Stefan Kirner: Definitiv nein: Wir sprechen wie auch bei der PSL Sport von 80.000 Betriebsstunden L80/B10. Das heißt, dass am Ende der angegebenen Lebensdauer die Anlage weiterhin 80% des ursprünglichen Lichtstroms liefert; nur 10% dürfen diesen Wert unterschreiten. Im Vergleich zu den meisten Mitbewerberangeboten, die auf Basis B50 fußen und damit aussagen, dass 50% ihrer Leuchten den L-Wert unterschreiten dürfen, können Nutzer unserer Lösung auf bis zu 40% mehr Lichterhalt bauen. Eine mögliche künftige Ertüchtigung wird erst in ca. 20 bis 40 Jahren anstehen – je nachdem, ob die Halle ganzjährig intensiv im Einsatz ist oder nur in der Wintersaison.

Daniel Lingen, Breitensport, TVN: Verraten Sie, was sich genau in puncto Material und Konstruktion geändert hat?

Stefan Kirner: Gern - Wir haben von einem gebogenen, geschweißten Aluminium-Blechgehäuse, das sehr aufwendig in der Herstellung ist, auf einen robusten Mix aus Aluminium-Strangpressprofil und Stahlblech umgestellt. Das erlaubt uns, die Lagerhaltung in puncto Platzbedarf zu optimieren. Zudem gewinnen wir mit dieser neuen Konstruktion an Flexibilität – so können wir flexibel nach Bedarf unsere hauseigenen LED-Module in unterschiedlicher Anzahl und Positionierung einsetzen. Nicht zuletzt entfallen einige aufwendige Verarbeitungsschritte in der Gehäuseherstellung, was sich deutlich in den Kosten bemerkbar macht.

Sebastian Müller, Geschäftsführer, TVM: Klingt richtig gut, Herr Kirner. Die Vereine schätzen es sehr, dass Sie einen tollen Überblick über gängige Förderprogramme geben; im Bereich der Sanierungen die BMUV-Anträge gar als Fachplaner im Auftrag des Vereins durchführen können. Bei den Zuschussprogrammen tut sich immer viel. Haben Sie noch einen Tipp für Anlagenbetreiber, die ihr Hallenlicht im Sport ertüchtigen wollen, um schließlich Energie einzusparen?

Stefan Kirner: In der Tat. 2023 werden verschiedene GÄNGIGE LEUCHTMITTEL IN EUROPA NICHT MEHR IN DEN VERKEHR GEBRACHT WERDEN DÜRFEN; Altsysteme dürfen weiterlaufen, einen Ersatz gibt es jedoch nicht mehr. Neben den vielfach beliebten Kompaktleuchtstofflampen rede ich von den T5- und T8-Leuchtstoffröhren, die in vielen Hallen noch im Einsatz sind. Der Staat läutet also den Wechsel zur energieeffizienten LED-Leuchte mit Hochdruck ein; LED-Röhren haben sich als kein geeigneter Ersatz erwiesen, weder energetisch noch lichttechnisch, weswegen sie nie förderberechtigt waren!

Ingo Hagemann, PR, Medien & Öffentlichkeitsarbeit, WTV: Infrastrukturprojekte verlangen Tennisvereinen natürlich viel ab in finanzieller Hinsicht. Mit welcher Unterstützung können Vereine durch öffentliche Förderprogramme rechnen?  

Stefan Kirner: NRW hat dieses Jahr leider kein Landessportförderprogramm; in fast allen anderen Bundesländern ist dies schon der Fall. Bundes-, Landes- und kommunale Mittel dürfen kombiniert werden. So ergibt sich im Schnitt ein  Fördersatz bei Lichtsanierungen von Sportvereinen iHv. mindestens 55%; Neubauten werden mit mindestens 30% in der Regel bezuschusst.

Gut möglich, dass der Trend fortgesetzt wird, die Fördersätze nach unten zu reduzieren, je mehr bereits in der Breite auf moderne LED-umgestellt wurde. Im Sinne einer energetischen Sanierung bzw. Neuanschaffung bei bestmöglicher FÖRDERUNG empfehle ich den Vereinen und gewerblichen Tennisanbietern, sich jetzt mit gutem zeitlichen Puffer dem Thema anzunehmen und die Weichen zu stellen, so dass die Fördergelder in 2023 beantragt werden können. Wir stehen wie gewohnt gerne beratend zur Seite.

   

Vor Ort in Nordrhein-Westfalen steht Burkhard Jüterbock für Rück- und Anfragen zur Verfügung.

   

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