Durchmarsch zur Bundesligarückkehr - HTC und Ohligs weiter in Liga zwei.

Durchmarsch zur Bundesligarückkehr - HTC und Ohligs weiter in Liga zwei

Neuss am Ziel: Souveräner Wiederaufstieg in Liga eins

Ohne Punktverlust zurück in Liga eins: Der TC Blau-Weiß Neuss sichert sich den Aufstieg mit 16:0 Punkten. (Foto: Klaus Molt)

12.08.2024

Mission erfüllt: Der TC Blau-Weiß Neuss hat den „Betriebsunfall“ namens Abstieg aus dem Jahr 2023 wie schon nach den Abstiegen 2017 und 2019 postwendend korrigiert und zieht als Meister der Gruppe Nord der zweiten Liga wieder ins Oberhaus ein. Der HTC Blau-Weiß Krefeld wird noch Dritter und auch der TC Ohligs bleibt durch den siebten Platz in der Endabrechnung der zweiten Liga erhalten.

Neuss schafft die Rückkehr in Liga eins mit einer makellosen Bilanz: Am Ende standen nach acht Spieltagen beeindruckende 16 Tabellenpunkte für den Bundesliga-Rekordmeister auf der Habenseite. Auch am letzten Spielwochenende der Liga hielt das Team um die sportlichen Leiter Marius Zay und Clinton Thompson den Druck stand, besiegte zunächst Iserlohn am Freitag vor heimischen Publikum mit 8:1 und ließ sich dann auswärts im TVN-Derby gegen den HTC Blau-Weiß Krefeld auch nicht dadurch aus der Aufstiegs-Bahn bringen, dass  Rot-Weiß Köln als letzter verbliebener Konkurrent um den Einzug in die Bundesliga durch einen Aufstellungsfehler des SSC Berlin am Sonntag frühzeitig ein glattes 9:0 verbuchen und damit noch ein wenig Extra-Druck auf den Spitzenreiter aufbauen konnte. Die Neusser zeigten sich unbeeindruckt und kamen allen Rechenspielen durch ein 5:1 nach den Einzeln gegen Krefeld zuvor.

Trotz dieser Niederlage zum Saisonabschluss beenden die Krefelder die Saison auf einem guten dritten Rang und auch der TC Ohligs konnte im Saisonendspurt letzte Abstiegssorgen vergessen. Trotz einer abschließenden 3:6-Niederlage beim LTTC Rot-Weiß Berlin erhält man in Solingen mit dem siebten Tabellenplatz die Klasse und wird auch 2025 in Liga zwei aufschlagen.

   

Impressionen Blau-Weiß Neuss - TC Iserlohn (Fotos: Klaus Molt)

   

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